Bernhard Bamert, Folk-Jazz-Ensemble
Bernhard Bamert, Folk-Jazz-Ensemble
Mathias Landtwing (cl), Bernhard Bamert (tb), Lukas Gernet (p), Patrick Sommer (b) und Christian Niederer (dr) spielen Eigenkompositionen, die vor allem durch Schweizer Volksmusik inspiriert sind.
Eintritt auf Kollekte - Keine Ticketreservation
Ich habe für meine vier Konzerte im November Bands zusammengestellt, die es in dieser Form (noch) gar nicht gibt. Es sind aber teilweise Musiker, mit denen ich schon sehr oft, sehr lange, in verschiedensten Konstellationen und eben auch sehr gerne gespielt habe. Teilweise sind es aber auch Musiker, mit denen ich nur sporadisch oder gar nur einmal gespielt habe und ich zu diesem Anlass nun die Gelegenheit wahrnehmen kann, mit ihnen zu meiner Freude ein weiteres Mal spielen zu dürfen.
Dabei bewege ich mich an allen vier Fiirabig-Konzerten in Stilen, die ich schon als Kind und Jugendlicher geliebt hatte und mit denen ich mich auch heute noch sehr verbunden fühle. Und ich möchte darauf hinweisen, dass alle diese Stile zuallererst einmal afroamerikanischen Ursprungs sind. (ausser vielleicht noch an meinem Konzert des 21. November)
Bernhard Bamerts Mutter wuchs in unmittelbarer Nachbarschaft des Restaurants Löwen in Jonen auf. Das brachte es später mit sich, dass Bernhard Bamert in jüngsten Jahren einige „Stubeten“ miterleben durfte, welche der damalige Löwen-Wirt und Akkordeonist Stanti Schönbächler jeweils Sonntagnachmittags gab. Das waren wichtige und wohl auch prägende frühe musikalische Erlebnisse, dessen Spuren sich beispielsweise in Bamerts Kompositionstätigkeit öfters zeigen.Für diesen Abend hat er zwei wichtige Exponenten der aktuellen „Neuen Schweizer Volksmusik“ beigezogen, den Klarinettisten Mathias Landtwing und den Pianisten Lukas Gernet (Gläuffig), zusammen mit dem Bassisten Patrick Sommer, welcher einige Erfahrung mit Jazz/Folk- „Cross-Over“- Projekten gesammelt hat (Tobi Tobler & Patrick Sommer, Max Lässer & das Überlandorchester) und dem Schlagzeuger Christian Niederer, dem Gründer der Band „tré“, der gemeinsamen Band, in der sie immer wieder mit folkloristischen Elementen experimentierten.